Heinrich Hartmann Stiftung fördert junge Talente: Deutschlandstipendium für zehn Studierende im Bereich Biologie an der Universität Hamburg

Heinrich Hartmann Stiftung fördert junge Talente: Deutschlandstipendium für zehn Studierende im Bereich Biologie an der Universität Hamburg

Ab 2025 wird die Heinrich Hartmann Stiftung talentierte und engagierte Studierende mit dem Deutschlandstipendium unterstützen. Zehn Stipendiat:innen erhalten eine monatliche Förderung von 150 Euro, die durch staatliche Mittel verdoppelt wird, sodass ihnen insgesamt 300 Euro pro Monat zur Verfügung stehen.

Ein erstes persönliches Kennenlernen fand am 20. Februar 2025 im Rahmen der Verleihfeier der Deutschlandstipendien statt. Dort trafen die Stipendiat:innen auf die Vorstandsmitglieder der Stiftung, Jörg Ludewig und Miriam Hamann, und konnten sich über ihre akademischen Ziele und Perspektiven austauschen.

Mit einer jährlichen Fördersumme von 18.000 Euro investiert die Stiftung gezielt in die akademische und persönliche Entwicklung junger Talente an der Universität Hamburg. Das Stipendium richtet sich an leistungsstarke Studierende unabhängig von ihrem sozialen oder finanziellen Hintergrund und soll ihnen ermöglichen, sich ohne finanzielle Sorgen auf ihr Studium zu konzentrieren.

Für ein dreijähriges Bachelorstudium beläuft sich die finanzielle Unterstützung auf insgesamt 5.400 Euro pro Stipendiat. Dies kann einen entscheidenden Beitrag leisten, um Studienbedingungen zu verbessern, zusätzliche Bildungsangebote wahrzunehmen oder ehrenamtliches Engagement fortzuführen.

In der ersten Förderrunde werden sieben Studierende im Fach Biologie und drei Studierende in der Bioinformatik unterstützt. Diese Auswahl spiegelt das besondere Interesse der Stiftungsgründerin Wilma Süllau an den Naturwissenschaften wider.

Mit diesem Engagement setzt die Heinrich Hartmann Stiftung ein starkes Zeichen für Bildungsgerechtigkeit und Nachwuchsförderung in Hamburg.

30 Wohnungen für vordringlich wohnungssuchende Haushalte – Heinrich Hartmann Stiftung und LTG AG realisieren erfolgreich Wohnprojekt in Wandsbek.

Nach einer 18-monatigen Bauzeit wurde am 10. Januar 2025 das von der Heinrich Hartmann Stiftung und der Lauenburgischen Treuhand Group (LTG AG) gemeinsam geplante Gebäude in der Ahrensburger Straße 178 in Wandsbek feierlich eröffnet. Zu den Gästen der Veranstaltung zählten neben dem Vorstand der Stiftung und der Geschäftsführung der LTG AG auch der Vorsitzende der SPD-Fraktion Hamburg, Dirk Kienscherf, sowie Vertreter von Fördern & Wohnen.

Das Gebäude umfasst 30 Mikroappartements, die vorrangig für wohnungssuchende Haushalte vorgesehen sind. Dazu zählen insbesondere Menschen in unzumutbaren Wohnverhältnissen, Personen in öffentlicher Unterbringung sowie obdach- und wohnungslose Menschen. Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit der Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration, der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen sowie Fördern & Wohnen erfolgreich realisiert.

Dazu Jörg Ludewig, Vorstandsvorsitzender der Heinrich Hartmann Stiftung: 

„Vordringlich wohnungssuchende Haushalte haben es besonders schwer, sich auf einem angespannten Wohnungsmarkt selbstständig mit angemessenem Wohnraum zu versorgen. Mit der Realisierung des Projektes und in Zusammenarbeit mit der Freien und Hansestadt Hamburg und der LTG AG gelingt es uns als Heinrich Hartmann Stiftung daher, in einer angespannten Lage dringend benötigten Wohnraum für Menschen in herausfordernden sozialen Situationen zu schaffen und den Hamburger Wohnungsmarkt nachhaltig zu stärken.“ 

Dazu Björn Münchow, Vorstand der Lauenburgischen Treuhand Group (LTG AG):

„Wir freuen uns, mit unserer Projektentwicklung einen sozialen Beitrag leisten zu können. Die angenehme Zusammenarbeit mit der Stiftung war äußerst bereichernd und wir planen gerne weitere gemeinsame Projekte in der Zukunft. Die Umsetzung war herausfordernd und wir mussten einige Schwierigkeiten meistern, aber das Ergebnis ist umso erfreulicher.“

Heinrich Hartmann Stiftung

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